Rizon

Genre: Melodic Power Rock
Herkunft: Schweiz

Discographie

2005 – Evolution (full-length)
2008 – Sudden Life (full-length)
2011 – Masquerade (full-length)
2016 – Power Plant (full-length)
2022 – Prime Time (full-length)

Biographie

Gegründet wurde RIZON als Schülergruppe im Mai 1997 von Matthias Götz (Gesang), Christian Götz (Gitarre) und Marco Küderli (Keyboard). Am Bass speilte Marcel Hodel und am Schlagzeug René Hupjan. RIZON war in den Anfangsjahren durch stetige Lineup-Wechsel geprägt, welche eine rasche Entwicklung der Band erschwerten. Als Tom Lindegger (Schlagzeug) im Jahr 2001 der Band beitrat, spielte RIZON fast nur noch eigene Songs. Tom drückte der Rhythmus-Sektion seinen Stempel auf und brachte mit seinem intensiven Drumming die Band einen entscheidenden Schritt vorwärts. Mit dem Beitritt von Jim Dodd (Bass), John Wardle (Gitarre) und Franziska Germann (Gesang) begann die Band ihren eigenen Soundstil zu entwickeln. Den Mix zwischen rockigen Gitarren und symphonischen Keyboards, geprägt von zweistimmigem Gesang nennt die Band „Melodic Power Rock“.

Noch während den Aufnahmen für ihr Debüt-Album Evolution verließ John Wardle die Band und wurde durch Mark Wietlisbach (Leroy, Steve Whitney Band, Purple Lizard) an der Gitarre ersetzt. Die Sologitarren von Evolution wurden dann auch von Mark eingespielt und er brachte mit seiner Art Gitarre zu spielen neue Impulse in die Band. Das Album „Evolution“ ermöglichte der Band Auftritte in Konzertlokalen wie dem Alpenrock House Kloten, dem Rock City Uster und dem Dynamo Zürich.

Anfang 2008 arbeitete die Band mit Dennis Ward (u.a. Krokus, Alannah Myles) in Deutschland an ihrem zweiten Album „Sudden Life“. Es erschien unter dem deutschen Label „Karthago Records“. Nach der Plattentaufe am 31. Oktober 2008 im Dynamo Werk21 in Zürich trat die Band eine schweizweite Tour an, in welcher sie unter anderem im Z7 in Pratteln und im Alpenrockhouse in Kloten zu Gast waren. Das Abschlusskonzert fand nach rund 20 Konzerten am 12. Dezember 2009 im alten Casino in Wettingen statt. Es war das letzte Konzert mit Franziska Schärer-Germann, welche die Band verließ und durch Seraina Telli am Mikrophon ersetzt wurde.

Nach einer intensiven Phase des Songwritings im Jahre 2010 wurden im ersten Halbjahr 2011 in den heimischen Ringstudios, welche in der Zwischenzeit auf eine Grösse von 100 m2 gewachsen waren und sich in Volketswil ZH befinden,13 neue Rizon-Songs aufgenommen. Das Konzept des zweistimmigen Gesangs wurde weiter ausgebaut und die weibliche Stimme erhielt noch mehr Platz auf den neuen Songs. Eine konsequente Weiterentwicklung welche sich bereits bei der Entwicklung von Evolution zu Sudden Life abgezeichnet hat. Das Album „Masquerade“ wurde diesmal im hohen Norden von Nino Laurenne in den Sonic Pump Studios gemischt. Nino hat neben seiner eigenen Band Thundestone schon Größen wie Apokalyptika, Lordi, Amorphis und andere nordländische Schwermetaler produziert und gemischt. Das Mastering wurde von Svante Forsbäck in den Chartmakers Studios in Helsinki gemacht. Svante kann unter anderem Referenzen wie Rammstein, Sonata Arctica und Sunrise Avenue. Das Album Masquerade erschien, nach der Fusion von „Karthago-Records“ mit „Pure Steel Records“ im Winter 2012 unter dem bisherigen Label „Karthago Records“. Im Oktober 2012 verließ Bassist Jim Dodd die Band und wurde durch Tilo Preller, einen routinierten Metalbassisten ersetzt. Rizon starteten im Januar 2013 ihre Masquerade Tour nach deren Abschluss sich eine personelle Umbesetzung sowohl an der Gitarre und Bass als auch bei der weiblichen Gesangsstimme abzeichnete.

Die ersten Songs wurden im Herbst 2013 geschrieben. Im Frühjahr 2014 übernahm Reto Hähnel die Position an der Leadgitarre und prägt seitdem unverwechselbar den Rizon Sound mit seinem Spiel. Im Herbst 2014 wurde das Lineup von Rizon dann wieder vervollständigt; zunächst mit Maik Kindermann am Bass und schlussendlich mit Rahel Fischer (We Will Rock You, Spacedream) als Sängerin. Das Songwriting war zu diesem Zeitpunkt schon weit fortgeschritten und die erste Jahreshälfte 2015 stand ganz im Zeichen des Recordings zur neuen CD „Power Plant“. Diesmal wurde das Album von Jacob Hansen (Doro, Pretty Maids, Amaranthe, Volbeat, etc.) in Dänemark gemischt und gemastert. Das Album wurde am 3. März 2016 veröffentlicht und wurde von der Rock- und Metalszene in ganz Europa als eines der besten Alben einer Indie-Band des Jahres 2016 gefeiert. Nach Konzerten als Co-Headliner mit Serenity (AT) und Headliner-Shows in der Schweiz, ging die Power Plant Tour in 2017 und 2018 weiter und wurde im Herbst 2018 an der Charity Rock Night als Support der Schweizer Metal Legende Eluveitie abgeschlossen.

In 2019 arbeiten Rizon wieder an neue Songs für ihr Album. Die Studioaufnahmen wurden in 2021 abgeschlossen. Aufgrund der aktuellen Situation mit diversen Einschränkungen des sozialen Lebens aufgrund der Corona-Pandemie, hat die Band beschlossen den Release auf 2022 zu verlegen. Zusammen mit dem Ausnahmetalent Anastasia Panagiotou, der neuen weiblichen Stimme von RIZON nutzte die Band die zusätzlich gewonnene Zeit, um die Songs zu perfektionieren, Videos zu drehen und den Release im Frühjahr 2022 vorzubereiten. Den letzten Schliff gab den Songs wiederum die Mischerlegende Jacob Hansen. Passend zur aktuellen Situation und mit Optimismus für die Zukunft hat die Band den neuen Silberling „Prime Time“ genannt.

Mitglieder

Matthias Götz – vocals, acustic guitars
Anastasia Panagiotou – vocals
Christian Götz – guitars
Reto Hähnel – guitars
Marco Küderli – keyboards
Maik Kindermann – bass
Tom Lindegger – drums

Galerie